Klare Sicht am Arbeitsplatz ist nicht nur in Homeoffice-Zeiten von großem Vorteil, das wissen auch die Augen-Experten von „Schtony“ . Wir wollen E-Mails lesen und beantworten, Unterlagen sortieren, googeln – und dabei noch den Überblick über den restlichen Tumult bewahren. Für die Mehrheit von uns gehört die Arbeit am Bildschirm längst zur Normalität und damit wächst der Bedarf an Computerbrillen stetig. Denn eine Brille kann, selbst wenn man keine Sehschwäche hat, große Erleichterung bescheren – nämlich wenn sie mit einem Blaulichtfilter ausgestattet ist.
„Eine Blaulichtfilter-Brille steigert die Arbeitsqualität enorm.“, weiß der Optikermeister Benjamin Höft von „Schtony“ in der Holstenstraße. Denn die schützt die Augen vor schädlichem blauen Licht von beispielsweise Monitoren, Smartphones, Fernsehern oder anderen digitalen Geräten. Die qualitativ hochwertigen Gläser filtern dabei 380 nm bis 480 nm blaues Licht.
Das klingt für den Laien erst einmal schwer greifbar, auch wenn wir uns der intensiven Nutzung solcher digitalen Geräte sicherlich bewusst sind. Doch wieso genau ist blaues Licht eigentlich schädlich?
Computerarbeit ist Schwerstarbeit für die Augen. Sie werden dabei müde, trocken, fangen an zu tränen oder zu brennen. Auch Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen können durch eine falsche oder fehlende Brille begünstigt werden.
Neben dem schädlichen Blaulicht, existieren noch viele andere Störfaktoren, die den Augen am Arbeitsplatz zu schaffen machen: Reflexionen, Spiegelungen und Flimmern auf dem Bildschirm, ein falscher Sitzabstand vor dem Monitor und schlechte Raumbeleuchtung sowie Sonnenstrahlen, die durchs Fenster auf den Bildschirm fallen und uns blenden, behindern alle den klaren Durchblick. Dabei ist die Lösung ja eigentlich ganz einfach: Es gibt ergonomische Stühle gegen Rückenschmerzen und spezielle Mäuse und Tastaturen gegen Gelenkleiden. Mit der richtigen Arbeitsbrille von „Schtony“ auf der Nase ist auch im Homeoffice für gute Sicht und Augengesundheit gesorgt.
Caroline Kohn von „Schtony“ erzählt: „Die speziellen Brillengläser mit Blaulichtfilter sind außerdem auch total alltagstauglich. Autofahren, Einkaufen, Spazieren oder Sport sind mit der Brille kein Problem. Im Straßenverkehr ist die leichte Tönung sogar von Vorteil.“ So spiele es keine Rolle, ob die Kunden Sehstärke in der Blaulichtfilter-Brille enthalten haben wollen oder nur Fenstergläser. Beide Varianten sind möglich.
„Wir raten unseren Kundinnen und Kunden jedoch gerne, eine Brille für den Arbeitsplatz und eine weitere für den Alltag zu wählen. Wir brauchen das blaue Licht, denn es ist stimmungserhellend und mitverantwortlich für unser Seelenheil. Dieses wird jedoch durch Blaulichtfilterbrillen, wie der Name schon sagt, herausgefiltert “, erklärt uns Optikermeister Benjamin Höft. Einige Brillenglashersteller berücksichtigen diesen Faktor. Deren Gläser lassen den Anteil des blauen Lichtes, den wir für unsere gute Laune benötigen, durch. Die restlichen schädlichen Anteile des blauen Lichts werden in einem besonderen Herstellungsverfahren isoliert. „Im Fachjagon heißt dies: Die Blauanteile des Lichts werden abgeschnitten!“
Professionelle Beratung ist dabei das A und O, denn schließlich sind die Ansprüche individuell und mit der falschen Brille kann der Arbeitstag unnötig lang werden. Sandra Kirsch von Schtony rät:„Eine angenehme Fassung mit leichten Kunststoffgläsern er- leichtert das Arbeitsleben spürbar. Zudem kann in einer Beratung bei uns im Geschäft jedem unterschiedlichen Bedürfnis die notwendige Beachtung geschenkt werden.“ Es sei dabei nicht nur entscheidend, welcher Arbeit genau nachgegangen werde (und welche Bereiche man somit scharf sehen müsse), sondern auch, wie der Arbeitsplatz im Büro genau ausgerichtet ist. „Wir besprechen mit unseren Kunden auch ganz genau, in welcher Höhe der Monitor steht, von wo aus Lichtquellen reflektieren können und so weiter.“, erklärt der Optikermeister Benjamin Höft.
Was neben einer guten Brille außerdem für angenehmes Arbeiten am Bildschirm sorgt:
•• Entspannung: Im Alltag benötigen wir beim Lesen und der Computerarbeit die Augen vor allem im Nahbereich. Das strengt die Augenmuskeln an. Zum Ausgleich immer mal wieder aus dem Fenster schauen und den Blick in die Ferne schweifen lassen.
•• Feuchtigkeit: Auch mit der richtigen Brille neigt Bildschirmarbeit dazu, die Augen auszutrocknen, weil wir dabei viel seltener blinzeln. Neben speziellen Augentropfen, die der Augenarzt verschreiben kann, hilft es außerdem genügend Luftfeuchtigkeit im Raum zu haben und viel Wasser zu trinken.
•• Richtige Lichtverhältnisse: Mit zunehmenden Alter benötigen wir mehr Lichtquellen, damit das Sehen nicht so anstrengt – Zeit für hellere Lampen. Spezielle Leuchtröhren imitieren das Spektrum des Tageslichts. Zudem sollte die Helligkeit des Bildschirms kaum von der Umgebungshelligkeit abweichen.
•• Gesunde Ernährung: Antioxidantien können im Bereich der Augen Alterungsvorgänge verlangsamen. Günstig sind zum Beispiel Vitamin C, E und Vitamin-A-Vorstufen sowie Zink.
Das Optik-Team von Schtony ist auf das Anfertigen und Anpassen von Sehhilfen sowie auf das Einarbeiten der Brillengläser in Brillenfassungen spezialisiert. Die Durchführung von Sehtests, die Vermessung des dioptrischen Apparates der Augen und die Bestimmung und Korrektur optischer Fehlsichtigkeiten zählen hier selbstverständlich auch zum Angebot. Da modische sowie die gesundheitliche Beratung und Unterstützung der KundInnen bei der Wahl der Fassung und Gläsertypen gleichermaßen im Focus.
Schtony • Holstenstraße 51-53 • 24103 Kiel
Tel. 0431 - 23 969 712 • www.schtony.de
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