An einem grauen Samstagnachmittag nehmen wir einmal mehr die Einladung von Heinke Koriath an und besuchen sie in ihren privaten vier Wänden. Die Inneneinrichterin berät und begleitet bei allen Entscheidungen im Bereich der Raumeinrichtung. Ihre Arbeitsweise und Kreativität besteht darin, mit dem Sinn für das Ganze vorzugehen. Sie schaut sich die Räumlichkeiten an, die nicht so stimmig sind. Ihre Intention ist es, dass ihre Kunden möglichst viele Möbelstücke und liebgewonnene Dinge behalten können. Nicht alles raus, nicht alles neu ist dabei Heinke Koriath’s Devise.
„Meine Entwürfe plane ich so, dass alles ohne großen finanziellen Aufwand möglich ist. Ich entwickle zwar mit meinen Kunden ein ganzheitliches Konzept, aber es muss nicht sofort vollständig umgesetzt werden – sondern nach und nach, wie es Zeit und Geldbeutel erlauben.“, so beschreibt die engagierte Einrichterin ihre Arbeit. Aber wir wollen die ganze Geschichte von Heinke Koriath erzählen, ihrer Expertise und wie sie ihre Leidenschaft, Ideen zu sammeln, zu entwerfen und zu bauen heute in ihren Beruf als Inneneinrichterin integriert.
"Räume müssen sowohl praktisch als auch wohltuend sein."
Wer ist Heinke Koriath?
Heinke Koriath ist Diplom-Ingenieurin. Die gebürtige Hamburgerin ist in Kiel aufgewachsen und hat Innenarchitektur in Wiesbaden studiert. Hinzu kommt bei der Kielerin ein ausgeprägtes handwerkliches Geschick, begleitet von einer detailverliebten Beharrlichkeit. Mit überzeugender Begeisterung und der ihr gegebenen Empathie gibt die Inneneinrichterin ihr Wissen heute weiter und berät Menschen bei der Umgestaltung von Wohnräumen, Ferienimmobilien sowie Praxen. Praxen auch deshalb, weil sie vor ihrem Studium zehn Jahre als Physiotherapeutin gearbeitet hat. Diese Berufserfahrung gibt Heinke das professionelle Gespür dafür, was die PraxisinhaberInnen in ihrem Arbeitsum- feld brauchen. „Räume wie diese müssen praktisch als auch wohltuend sein.“ Wenn alles erledigt ist, fotografiert die Einrichtungsexpertin das Ergebnis ihrer Arbeit und bildet die neugestalteten Immobilien in Prospekten oder auf Web-Seiten ab. Schon als Kind hatte Heinke Koriath gute Ideen. Als einfallsreiche Heranwachsende beschloss sie bereits im Alter von 16 Jahren für „Brigitte kreativ“ arbeiten zu wollen und unbeirrt erreichte sie auch dieses Ziel. Einige Jahre später, während ihrer Semesterferien, suchte sie persönlich den Verlagssitz von Gruner + Jahr in Hamburg auf – fünf große Ordner unter dem Arm, in denen sie alle ihre Ideen gesammelt hatte. Mit dem Wunsch, die Kreativ-Redaktion sprechen zu wollen, wurde die junge Frau schon am Empfang abgewiesen. Sie ließ die Ordner jedoch da, mit der Bitte diese weiter- zureichen. Tatsächlich erfolgte prompt der Anruf der Chef-Redakteurin dieses Ressorts. Der Anruf mit Einleitung: „Die Person, die so verrückt ist, derart zahlreiche Entwürfe zu sammeln, die möchte ich unbedingt kennenlernen...“, sollte der Einstieg für eine Reihe von Foto-Produktionen im DIY-Bereich verschiedener Publikationen und später auch für andere Verlage werden. Die ersten drei Monate absolvierte Heinke Koriath ein Praktikum bei Gruner + Jahr. Später wurde sie als feste Mitarbeiterin eingestellt.
Nach dem Studium folgte die freie Mitarbeit bei der „Wohnidee“. Mit „dickem Bauch“ stellte sich die werdende Mutter 2005 im Bauer Verlag vor. Überzeugt von der Bereicherung für die Zeitschrift durch eine Mitarbeiterin wie Heinke Koriath wurde ihr eine freie Produktion angeboten. Zu den Aufgaben zählten eigene Ideen einzubringen, Requisiten zu beschaffen und gemeinsam mit einer Fotografin und Stylistin diese in einer Fotostrecke abzubilden. Die Zusammenarbeit war aufwendig und daher nur von kurzer Dauer, denn die Geburt und die damit verbundene Verantwortung für ihre Tochter Thea machten einen derart zeitintensiven Job nicht weiter realisierbar. Durch die veränderte Familiensituation begab sich Heinke Koriath auf die Suche nach einem eigenen Zuhause und stellte dabei fest, wie schlecht die Objekte auf dem Markt präsentiert wurden. Also bewarb sich die junge Mutter bei einem renommierten Immobilienunternehmen mit eigenen Fotografien und Impressionen. Prompt wurde für die diplomierte Ingenieurin eine Stelle geschaffen, um die zum Verkauf angebotenen Immobilien fotografisch ins rechte Licht zu rücken. Ein weiterer Kontakt ergab sich nur zufällig, einmal mehr bei der Zeitschrift Schöner Wohnen, als sich Heinke Koriath an einem Wettbewerb beteiligte. Es ging darum, Bücher in einen Wohnraum zu integrieren. Sie reichte ihre Ideen ein, konnte sich gegenüber der Konkurrenz behaupten, gewann und erhielt einen Preis in Höhe von 15.000 Euro.
Die Eröffnung der Niederlassung von bo-concept im Jahr 2015 in Kiel sollte ein weiterer Meilenstein für die Einrichtungsexpertin werden. Die Ankündigung über die Anwesenheit der Chef-Redakteurin der Zeitschrift Living at Home trieb Heinke Koriath an, ihre Ideen Vorort zu präsentieren. Die Ingenieurin konnte mit ihrer Persönlichkeit und einer Tüte voller Kreativität bei dieser Begegnung einmal mehr überzeugen und kurze Zeit später rief der Creative Director an und erteilte den Auftrag für eine Fotoproduktion. Die Geschichte von Heinke Koriath ist bezeichnend für den Grad der Leidenschaft, der Ausdauer und der Kreativität in ihrer Arbeit.
So arbeitet Heinke Koriath heute!
Jetzt in diesen Tagen verbringen wir viel Zeit zu Hause und entdecken die eine oder andere Ecke, die wir gerne umgestalten möchten. Oder wir stoßen auf Konstellationen in unseren vier Wänden, mit denen wir noch nie wirklich glücklich waren. Wenn wir das spüren, ist es an der Zeit sich Rat zu holen und Heinke Koriath einzuladen. Wie wichtig – neben einer stimmigen Einrichtung und Ausstattung – Licht und Farbe für eine Wohnung sind, weiß Heinke Koriath sowohl als Einrichtungsexpertin wie als Fotografin ganz genau. Und wieder blitzt durch, was ihre Arbeit insgesamt ausmacht: bestechende Einfachheit in Idee und Umsetzung. „Manchmal braucht man nur ein paar Möbel umstellen, vielleicht eine Wand streichen und ein kleines Möbel kaufen, um ein schöneres Raumgefühl zu schaffen“, verspricht die erfahrene Gestalterin. Meist empfiehlt Heinke Koriath, zwei bis maximal drei Grundfarben für einen Raum zu verwenden. Und wer die Wände so belassen möchte, wie sie sind, streicht einfach das eine oder andere Möbelstück. „Das geht schnell, kostet nicht viel und gibt einem Raum gleich eine ganz andere Anmutung“, sagt Heinke Koriath.
Jetzt in diesen Tagen verbringen wir viel Zeit zu Hause und entdecken die eine oder andere Ecke, die wir gerne umgestalten möchten. Oder wir stoßen auf Konstellationen in unseren vier Wänden, mit denen wir noch nie wirklich glücklich waren. Wenn wir das spüren, ist es an der Zeit sich Rat zu holen und Heinke Koriath einzuladen. Wie wichtig – neben einer stimmigen Einrichtung und Ausstattung – Licht und Farbe für eine Wohnung sind, weiß Heinke Koriath sowohl als Einrichtungsexpertin wie als Fotografin ganz genau. Und wieder blitzt durch, was ihre Arbeit insgesamt ausmacht: bestechende Einfachheit in Idee und Umsetzung. „Manchmal braucht man nur ein paar Möbel umstellen, vielleicht eine Wand streichen und ein kleines Möbel kaufen, um ein schöneres Raumgefühl zu schaffen“, verspricht die erfahrene Gestalterin. Meist empfiehlt Heinke Koriath, zwei bis maximal drei Grundfarben für einen Raum zu verwenden. Und wer die Wände so belassen möchte, wie sie sind, streicht einfach das eine oder andere Möbelstück. „Das geht schnell, kostet nicht viel und gibt einem Raum gleich eine ganz andere Anmutung“, sagt Heinke Koriath.
Sie rät dazu, die Möbel möglichst neutral zu halten und mit Hilfe von Vorhängen, Kissen, Vasen und anderen Accessoires Farbkonzepte zu integrieren und damit ein neues Raumgefühl zu schaffen. Ihr Prinzip ist, „...aus wenig viel zu machen!“ Die finanziellen Möglichkeiten spielen dabei eine nachrangige Rolle. „Viele Menschen haben eine Scheu, einen Innenarchitekten zu engagieren, einfach vor dem Hintergrund, dass sie glauben, dass diese Dienstleistung ziemlich teuer sei.“, erklärt uns Heinke Koriath. Dem ist nicht so, zumindest nicht, wenn die engagierte Einrichtungsexpertin zu den Ratsuchenden nach Hause kommt. Zwei Stunden dauert in der Regel die Beratung. Für 225,- Euro nimmt die Inneneinrichterin gemeinsam mit den Kundinnen die Räumlichkeiten auf, macht mit kompetentem Blick auf Unstimmigkeiten aufmerksam. Schließlich notiert sie Wünsche und die gemeinsam entwickelten Ideen – was soll bleiben, was darf gehen. Der Kunde erhält dann ein Protokoll über die besprochenen Lösungen. Natürlich bietet die Inneneinrichterin auch bei den Einkäufen von Neuanschaffungen zusätzlich ihre Hilfe an. Den Umfang der Beratung und Begleitung bestimmt dabei der Kunde immer selbst. Heinke Koriath empfiehlt, sich bei der Suche nach adäquaten Einrichtungsgegenständen auch in Online Versteigerungen oder Kleinanzeigengen in Zeitschriften umzusehen. Denn, wie auch im Bekleidungssektor, geht im Einrichtungsbereich der Trend zunehmend in Richtung Second Hand. Der Gedanke an einen nachhaltigen Umgang mit knapp gewordenen Ressourcen spielt dabei eine wesentliche Rolle für Heinke Koriath. Wie schon gesagt: Die Jahreszeit ist ideal. Denn mehr denn je halten wir uns zu Hause auf und entdecken Dinge, die uns in unserem Wohlbefinden stören. Meist bedarf es nur eines Anstoßes, eines kleinen Kicks, ver- bunden mit der kompetenten Beratung der Expertin Heinke Koriath, um schließlich ein harmonisches Wohngefühl zu realisieren.
Dipl.-Ing. Heinke Koriath Tel. 0431 - 90861498 www.heinke-koriath.de heinke_koriath
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