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AutorenbildJO.

TRIO – Ein Sofa in fünf Sätzen



„Das ist ja schön!“ ist üblicherweise der erste Satz, den wir hören, wenn Menschen das Sitzmöbel Trio zu Gesicht bekommen. „Das ist ja bequem“ der zweite – wenn sie auf dem Möbel Platz genommen haben. Der dritte Satz, „Das ist ja einfach!“, folgt unweigerlich, wenn sie sehen, wie unkompliziert die losen Polster- Elemente sich umbauen lassen. Satz vier lautet: „Das ist ja schlau!“, wenn sie merken, wie viele Kombinationen man so zusammenstellen kann. Und letztlich kommt der fünfte Satz wie das Amen in der Kirche: „Das ist ja günstig!“, wenn ihnen aufgeht, dass so viel Qualität und Sorgfalt so wenig kosten können. Viel Spaß bei diesem Artikel über das multifunktionale Sitzmöbel TRIO, dessen erster Entwurf – man höre und staune – vor nahezu 50 Jahren entstand.

Wir sind gespannt, was Sie zu Trio sagen! Schaut man sich an, was Trio alles kann, ist es tatsächlich schwer, sich ein Sitzmöbel vorzustellen, das besser in unsere bewegte und umtriebige Zeit passt. Umso bemerkenswerter, dass Trio tatsächlich einen Vorgänger hat. 1972 entwarfen die Designer der Schweizer Team Form AG den gleichnamigen Großvater des heutigen Sitzmöbels. Ein Retro-Modell ist das heutige Trio deshalb noch lange nicht.



„Zwar haben wir manches bewusst so gelassen wie beim Ursprungsmodell: die Grundform, das Design und charakteristische Details wie die doppelte Außennaht. Anderes haben wir jedoch verändert. Zum einen, weil wir dank jahrzehntelanger Er- fahrung viel mehr über Sitzkomfort wissen als früher – das zeigt sich bei Trio zum Beispiel an den veränderten Sitzhöhen und -tiefen. Zum anderen haben wir mittler- weile ganz neue Technologien entwickelt. Dank ihnen konnten wir die Unterseiten der Rückenlehnen so beschichten, dass sie auf jedem Stoff so elegant wie zuverlässig- die Stellung halten. Wie es sich für einen modernen Klassiker eben geziemt. Dafür, dass dessen Besitzer*innen dann auch ein Leben lang Freude an ihm hat, sorgt ein hochwertiges Holzgestell aus massiver Buche,“ so der Hersteller.

Eine Rechnung, die prima aufgeht, wenn man die Regeln des Gewöhnlichen außer Acht lässt.


Eins + eins + eins = unendlich

Sitzelement, Rückenlehne, Ecklehne. Das sind die drei simplen Elemente, aus denen sich bei Trio alles zusammensetzt und die eine schier unendliche Vielzahl an Varian- ten möglich machen – mit nur wenigen Handgriffen. Nimmt man eine Ecklehne weg, hat man eine lässige Récamiere. Entfernt man Ecklehnen und Rückenlehnen, kommt ein wunderbar geräumiges Schlafsofa dabei heraus. Ein paar Hocker dazugestellt, schon ergibt sich eine gemütliche Liegewiese für das sonntägliche Rumlümmeln. Eine legere Sitzlandschaft für die Cocktailparty. Oder ein extralanges Sofa, auf dem streitbare Verwandte schön weit voneinander entfernt Platz nehmen können.

Dass alles so gut zu allem passt, kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern hat System: Der Grundbaustein von Trio ist genau einen Meter lang und einen Meter tief, und an ihm richten sich alle anderen Elemente aus. Eigentlich ein ganz einfaches Baukasten-System – allerdings eins, das unglaublich weich und bequem ist. Das verdankt Trio seinen hochwertigen Materialien, seiner aufwändigen Verarbeitung und seinem intelligenten Innenleben, das zum Beispiel einen richtigen Lattenrost beherbergt. Im Inneren verborgen ist übrigens auch ein Einschlagkeder, der es ermöglicht, alle Sitzelemente kinderleicht abzuziehen und zu reinigen – damit Trio möglichst lange genauso schön bleibt wie am Anfang.



Der Verwandlungskünstler mit drei simplen Elementen, die sich nach Belieben umbauen lassen: zur Recamiere, zur Liegewiese, zum XXL Sofa...

Das modulare Möbelsystem, dessen Urfassung 1972 von Designern der Schweizer Team Form AG entworfen wurde, fügt sich mit seinen schlichten Formen nahtlos in jedes Drum- herum. Wiewohl ‚nahtlos‘ metaphorisch gemeint ist, denn die doppelte Außennaht verleiht Trio einen unverwechselbaren Charakter und steht gleichzeitig für seine hochwertige und aufwändige Verarbeitung. Einfach den diskret in der Außennaht versteckten, umlaufenden Reißverschluss öffnen, den Bezug lupfen und die obere Matratze des Sofas umklappen – schon hat man ein ge- räumiges Doppelbett. Klipp, klapp.


Wohnraum wird teurer und Menschen leben zunehmend auf engerem Raum: in Mini- und sogar Mikro-Apartments. Und dies bedeutet vor allen Dingen: Lösungen schaffen, die einfach, multifunktional und unkonventionell sind und Ruhe ins Chaos des Alltags bringen. Ansprüche, die Trio mit geradezu unübertroffener Leichtigkeit erfüllt. Durch sein modulares System schmiegt sich das Sitzmöbel harmonisch in jede Ecke und lässt sich beliebig umbauen, ausbauen, zusammenstellen und wieder auseinandernehmen. Auf seinen unaufgeregten Formen kann nicht nur das Auge prima ruhen, sondern auch der Körper. Und letztlich sorgt der Preis für herrliche Seelenruhe.

Womit sich der Kreis zum skandinavischen Design schließt, dessen Maxime besagt, dass gutes Design für jeden erschwinglich sein muss. Dagegen haben auch Sie sicher nichts einzuwenden.

Natürlich ist hier längst nicht alles zu sehen und zu lesen, was Trio kann. Wer Interesse an diesem Multifunktionssofa hat, mehr zu erfahren, oder Trio gerne Probe sitzen möchten, ist bei husens in der Holtenauerstraße in Kiel jederzeit willkommen!


husens • Unter den Arkaden Holtenauer Straße 43 · 24105 Kiel • Tel. 0431 – 5111-600 www.husens.de


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